Hinweise, wenn man einen Pool kaufen möchte

posted am: 4 September 2019

Ein Pool im eigenen Garten ist nicht nur der Traum vieler Kinder. Natürlich erfrischen sich auf Erwachsene nach einem stressigen Arbeitstag gerne im kühlen Nass. Also muss idealerweise ein Pool her. Doch Pools kaufen ist nicht das leichteste Unterfangen.

Welche Poolarten gibt es?

Am beliebtesten sind neben den herkömmlichen Planschbecken die Pools, die sich selbst aufrichten. Sie verfügen über einen mit Luft gefüllten Ring, der die Poolwände aufrecht hält. Sie sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, sodass sie in nahezu jedem Garten aufgestellt werden können. Da sie sich klein zusammenlegen lassen, ist auch das Einlagern kein Problem. Es gibt renommierte Hersteller für diese Modelle. Diese liefern auch das notwendige Zubehör wie Filter- oder Sandpumpen, die für stets sauberes Wasser sorgen. Sie sind für alle größeren Pools ein wichtiges Utensil.

Doch es gibt auch etwas Stabileres. Hierbei handelt es sich um Pools, die mit einem Metallgestell aufrecht gehalten werden. Auch sie benötigen nicht allzu viel Platz, obwohl dies natürlich relativ ist. Für diese Modelle wird eine Leiter als Einstiegshilfe benötigt.

Letztlich kann noch der fest aufgebaute Pool gekauft werden. Das Modell, das für die nächste Jahre fest an diesem Platz installiert sein wird. Dieses dauerhafte Modell ist für gewöhnlich ein wenig größer, sodass man auch ein paar anständige Runden schwimmen kann. Diese Pools kaufen bedeutet aber auch, dass man ein größeres Budget zur Verfügung haben muss. Denn es empfiehlt sich, auch eine vernünftige Abdeckung zu installieren. Soll er auch über Winter verfügbar sein, sind zudem eine gute Isolierung und eine Heizmöglichkeit einzuplanen. Aufgrund des hohen Kostenfaktors sollte diese Installation durch einen Fachbetrieb vorgenommen werden, z.B. Garten- und Landschaftsbau Henkhaus GmbH. Alle anderen Pools hingegen können eigenständig auf- und abgebaut werden.

Welche Vorbereitungen sind für den Poolaufbau zu treffen?

Die Wassermenge, mit der ein Pool befüllt wird, ist bereits bei den Quick-up-Pools recht beträchtlich. Daher sollte der Untergrund vorbereitet werden. Anderenfalls kann es passieren, dass der Boden nachgibt und der Pool einseitig absackt. Wasserverlust und ein ungleich hoher Poolrand wären die Folge. Nachträglich ist dies nicht zu beheben.

Das Festigen des Bodens kann mit einem Rüttler vorgenommen werden. Diesen kann man beispielsweise in einem guten Baumarkt leihen. Will man den Platz professionell vorbereiten, werden auf dem gewünschten Areal Betonplatten verlegt. Diese können unbedenklich über Winter vor Ort verbleiben. Möchte man darauf verzichten, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass sich ein großer Fleck mit verwelktem vielleicht auch verrottetem Rasen auftun wird, wenn der Pool und auch die Unterlegplane entfernt werden. Dieser Anblick wird von einem üblen Geruch verstärkt.

Die Qual der Wahl

Ja, es ist nicht einfach, sich zu entscheiden. Welche Ansprüche müssen zwingend abgedeckt werden? Wie viel Wasser soll der Pool maximal fassen? Mit welcher Lebensdauer rechnen Sie? Achten Sie ruhig auf Schnäppchen-Angebote. Sie können sich durchaus lohnen.

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